Ev. Jugend Berge-Vogelsang
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Bilder

Tour de Ruhr 4.0 - 25.10.0219

Bilder: Simone G.

Tour de Ruhr 2.0 - 11.11.2016

Bild der Drachenbrücke (Halde Hoheward) von Marvin Scheunemann. Drachenbrücke (Halde Hoheward)

Die Jugendgruppe entdeckt das Ruhrgebiet - mit Glühwein und Punsch ging es zu den schönsten Plätzen der Region. Bewaffnet mit Thermoskannen startete die Rundreise an einem kalten, aber sternenklaren Novemberabend am Gemeindezentrum.

 

Der erste Stopp an diesem Abend war die Halde Hoheward in Recklinghausen, dank ihrer Höhe von annähernd 100 m bietet die Halde eine hervorragende Aussicht (bei klarem Wetter bis Düsseldorf) und zählt zu den höchsten Halden des Ruhrgebiets. Der Weg zum Gipfel ist streng bewacht, ein Zugang zum Haldenkomplex führt den Besucher über die Drachenbrücke. Beleuchtet von Scheinwerfern schlängelt sich der Drache durch die Nacht und bietet ein interessantes Fotomotiv. Bekannt ist die Halde aber auch für eine gigantische Sonnenuhr auf dem Gipfelplateau. In unmittelbarer Nähe zu einem Obelisken erhebt sich dieses Monumentale Kunstwerk fast 50 m in den Nachthimmel.

Der Rückweg vom Dach des Ruhrgebiets führte vorbei an einer alten Industrieruine, im Schatten der Halde befindet sich eine alte Verladestation aus den Zeiten als diese Halde aufgeschüttet wurde. Dieser Lost Place beeindruckt durch seine Dimensionen und lässt vermuten welche Größe die Fahrzeuge, die für den Transport des Schuttes auf die Halde am Werke waren, hatten. Die Muldenkipper haben im Laufe der Zeit großes geleistet, heute bildet die Halde Hoheward, samt ihren kleineren Nachbarhalden, die größte Haldenlandschaft auf dem europäischen Kontinent.

Nach der ausgiebigen Tour durch den Landschaftspark Hoheward hatten sich alle Teilnehmer eine Stärkung verdient, passend zum aktuellen Anlass gab es eine Runde Martinsbrezel. Frisch gestärkt ging es nun zurück auf die Autobahn in Richtung Oberhausen, zum nächsten Ziel des Abends.

 

Ganz in der Nähe des bekannten Gasometers, gelegen neben dem Einkaufszentrum „CentrO Oberhausen“, befindet sich der Rhein – Herne – Kanal. Im Rahmen der EMSCHERKUNST wurde eine begehbare Brückenskulptur errichtet. Die Rehberger Brücke, besser bekannt unter dem Namen „Slinky Springs to Fame“. Sie war das nächste Ziel auf der Tour de Ruhr. Angeleuchtet bietet die Brücke gerade in den Abend- und Nachtstunden ein hervorragendes Motiv für alle Hobbyfotografen und solche die es werden wollen. Aufgrund ihrer extravaganten Bauart zählt sie zweifelsohne zu den ungewöhnlichsten Brücken des gesamten Ruhrgebiets. Die einzelnen Brückenelemente wurden in den verschiedensten Farben gestaltet und werden von einer überdimensionalen Feder am Ort ihrer Bestimmung gehalten.

Angekommen in der Mitte der Brücke musste diese selbstverständlich einem Belastungstest standhalten. Durch gleichmäßig hüpfen aller Teilnehmer geriet sie ordentlich in Bewegung und die Schwingungen waren auf der ganzen Brücke zu spüren. Das wir alle wieder heile in Gevelsberg angekommen sind, spricht dafür das, dass Bauwerk den „Berger Qualitätstest“ bestanden hat. ;-)

 

Nach den Erkundungen zurück am Auto waren alle durchgefroren und es gab einen triftigen Grund für eine weitere Runde Glühwein und Punsch. Aufgrund der fortgeschrittenen Stunde führte die weitere Fahrt wieder zurück zum Gemeindezentrum Berge, wo sich die Wege der Teilnehmer wieder trennten.

 

Ich hoffe euch hat die Tour gefallen und als Entschädigung für das Warten auf den Fotografen gibt es einige Bilder in der Galerie. Bis zum nächsten Mal, denn die Planungen für die Tour de Ruhr 3.0 laufen bereits..

 

(Bilder und Text von Marvin)

Impressionen von der Tour de Ruhr  - 12.02.2016

Tour de Ruhr - Tetraeder - Bild von Marvin Scheunemann Tour de Ruhr - Tetraeder

Heute ging es mit der Jugendgruppe quer durch das Ruhrgebiet, zu einigen der schönsten beleuchteten Plätzen.

Vorbei am nächtlichen Panorama von Bochum und Essen ging es zu unserer ersten Station an diesem Abend, dem Kunstwerk Tiger & Turtle in Duisburg. Schon von weitem konnte man das Ziel erkennen, welches majestätisch auf der Halde thronte und in die Umgebung erstrahlte.

Die Landmarke die eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Achterbahn aus dem Vergnügungspark nicht verleugnen kann, stellt weltweit die einzige "begehbare" Achterbahn dar. Einzig der Looping ist nicht vollständig zu betreten. Oben angekommen bot sich ein schöner Blick auf einige Teile Duisburgs und des naheliegende Binnenhafens.

 

Zurück am warmen Auto ging es munter in Richtung der zweiten Station dieser Nacht, der Halde Rheinpreußen. Mitten auf dieser in Moers gelegenen Halde, unweit des Rheins, steht eine riesige Grubenlampe mit einer Höhe von knapp 30 m. Die Grubenlampe zeigte sich leider von ihrer dunklen Seite, die Beleuchtung war heute nicht eingeschaltet. Somit blieb uns lediglich der Anblick im Schein unserer Taschenlampe und der Blick auf die Rheinbrücke, inmitten der umliegenden Industrieanlagen.

 

Etwas enttäuscht aber keinesfalls entmutigt, ging es zu unserem letzten Stop nach Bottrop. Zum Abschluss unserer Tour de Ruhr besuchten wir das Tetraeder. Dezent beleuchtet konnte man es während des gesamten Haldenaufstiegs sehen. Pünktlich zum erreichen des Gipfels wurde es plötzlich dunkel, das Tetraeder schaltete seine Beleuchtung aus und wir standen abermals vor einem unbeleuchteten Kunstwerk. Die Fernsicht an diesem Punkt war jedoch wunderbar und so lohnte sich der Aufstieg auf das Tetraeder trotzdem und bildete einen schönen Abschluss unserer Tour.

 

Im Anschluss ging es mit dem Auto, nach einem doch sehr langen Ausflug wieder zurück in die Heimat.

 

In der nachfolgenden Galerie zeigen wir euch ein paar Impressionen unserer Tour de Ruhr.

Wir wünschen euch viel Spaß beim durchschauen und verabschieden uns mit den schönsten Bildern des Abends. :-)

 

 

PS:

Danke fürs warten auf den manchmal langsameren Fotografen. 

Aber ich hoffe euch gefallen die Bilder. ;-)

 

 

 

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Marvin und Simone

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Zum Berger See 120

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Tel.: 02332 6908

Ohne die vielen Frauen und Männer, die in Deutschland ein Ehrenamt ausführen ... wäre unser Land um vieles ärmer und unser Gemeinwesen so nicht denkbar.  (Helmut Kohl)

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